• Die begleitete Selbstausbildung mit Unterstützung durch eine Assistenzhundetrainer(in):

Wenn noch kein Hund vorhanden, helfen wir gern bei der Suche und dem Eignungstest. Der Hund muss, bevor er bei uns eine Ausbildung beginnen darf, auf Eignung getestet werden.
Der Hund wird von seinem/er zukünftigen PartnerIn in Unterstützung eines/r Assistenzhundetrainer(in) ausgebildet. Das Team – bestehend aus Hund und Mensch – kann sich so schon gut kennen lernen, der Partner/ die Partnerin hat eine Beschäftigung und der Hund lernt die Eigenarten seines Partners/ seiner Partnerin schon früh kennen. Hier ist es wichtig, dass das Team zu regelmäßigen Trainings erscheint, so dass die Hundetrainerin einen Blick auf den Lernstand werfen, Verbesserungen einfließen lassen und neue Lernziele vorgeben kann. Voraussetzung für den erfolgreichen Werdegang, ist der reibungslose Ablauf der Sozialisierung, Versorgung des Hundes und Trainings.
Der Hund wird in seiner Entwicklung als Welpe, als Junghund und vor der Spezialausbildung auf Eignung getestet. Und muss mind. 60 Trainingsstunden absolviert haben, um zur Prüfung zugelassen zu werden.


  • Teilausbildung 

Bei der Kombination aus Fremd- und Selbstausbildung sprechen sich Hundetrainer und PartnerIn ab, was der Hund schon können muss bevor er zu seinem Partner/ seiner Partnerin ziehen kann. Z.B. soll der Hund stubenrein sein und Grundkommandos können, könnte dieser mit ca. 5 Monaten ausziehen, soll er schon die ersten Assistenzleistungen erlernt und die Pubertät bewältigt haben, kann der Hund mit ca. 10 Monaten ausziehen. Nach einer Eingewöhnungszeit begleitet durch eine Hundetrainerin, übernimmt dann der Partner/ die Partnerin die weitere Ausbildung.

Der Hund wird in seiner Entwicklung als Welpe, als Junghund und vor der Spezialausbildung auf Eignung getestet.  


  • Die Fremdausbildung: 

Der Hund lebt ca. ab seinem dritten Lebensmonat bei einer Hundetrainerin und lernt dort die gewünschten Assistenzleistungen. Die benötigten Assistenzleistungen werden in Absprache mit dem Partner/ der Partnerin ausgewählt. Der fertig ausgebildete Assistenzhund zieht dann mit ca. 21 Monaten zu seinem Partner/ seiner Partnerin, macht mit einer Hundetrainerin eine Eingewöhnungszeit (60 Stunden) und läuft danach mit seinem Partner/ seiner Partnerin zusammen die Abschlussprüfung.  Der Hund wird in seiner Entwicklung als Welpe, als Junghund und vor der Spezialausbildung auf Eignung getestet.


Ausbildungskosten 

  • Trainingsstunden Selbstausbildung

Ist ein Hund in Selbstausbildung, sollten regelmäßige Trainings mit einer Assistenzhundetrainer(in) stattfinden. Die ersten Monate mindestens eine Stunde pro Woche. Wenn der Assistenzhund Grundsozialisiert ist und die ersten Assistenzhundeleistungen vorbereitet wurden, reichen auch Trainings im zwei Wochen intervall.  

Eine Trainingsstunde kostet 75€ 

Eine 10er Karte 700€ 

Hinzu empfehlen wird bei Hunden bis zum ersten Lebensjahr das regelmäßige Besuchen unserer Welpengruppe. So kann der Welpe gut sozialisiert werden und der Partner/ die Partnerin lernen, wie das Verhalten des Hundes gelesen werden kann.  

Trainings finden auf Wiesen, in Einkaufscentren, Restaurants, Bahnhöfen und weiteren Orten statt, die der Assistenzhund kennen lernen und mit denen er souverän umgehen muss.  


  • Kosten Fremdausbildung 

Der Hund lernt in dieser Zeit jeden Tag intensiv die Assistenzhundestandards, sowie die abgesprochenen Assistenzhundeleistungen und wird sozialisiert, alles dem Alter und Ausbildungsstand angepasst. 

Für einen Assistenzhund bei uns in Fremdausbildung berechnen wir pro Monat 2100€, hier enthalten sind die Betreuungskosten von 30€ sowie die Trainingskosten von 40€ pro Tag.  


  • Fragen?

Solltet ihr Fragen zu den Kosten eines Assistenzhundes haben oder zu Möglichkeiten, wie diese Kosten übernommen werden können. Könnt ihr uns gerne Kontaktieren.  

Schreibt uns am besten eine Mail mit euren Fragen an: Info@hundehelden-erleben.de

Oder ruft uns an: +49 4180 2443197