Weihnachtswunder für Assistenzhunde Azubis

Nicht jeder, der einen Assistenzhund benötigt, kann sich die hohen Kosten der Ausbildung leisten. Bei der Selbstausbildung werden schon einige Kosten, im Gegensatz zur Fremdausbildung, eingespart. Jedoch bleiben weiterhin die Kosten für Trainingsstunden, Prüfung und prüfungsrelevante Tierarztkosten.
Häufig ist ein Assistenzhund die einzige Hilfe, die bei einigen Erkrankungen und Behinderungen noch bleibt und so ist die Finanzierung für Betroffene so wichtig. In einigen Fällen ist nur mit einem Assistenzhund das Teilnehmen an einem „normalen“ Leben möglich.

Um dies alles bezahlen zu können, sammeln einige Kunden von uns Spenden mit einem GoFoundMe Spendenaufruf. Wir möchten diese Teams hier vorstellen um ihnen die Möglichkeit auf ein Weihnachtswunder zu geben.

Sollten sie dieses Jahr etwas ganz besonderes verschenken wollen, spenden sie gerne an eines der Teams um diese in der Assistenzhunde- Ausbildung weiter zu bringen. Sie schenken damit Freiheit, Normalität und Leichtigkeit für einen häufig sehr schweren und anstrengenden Alltag.

Groot und Ava – Epilepsie Warnhund in Ausbildung

Groot wird für Ava (2 Jahre) zum Epilepsie-Warnhund Assistenzhund ausgebildet. Sie hat eine seltene Epilepsieform, die schwer medikamentös einstellbar ist.
Groot soll Ava frühzeitig vor einem Epileptischen Anfall warnen, sodass sie und ihre Eltern ihr angemessen helfen können.

Durch die Hilfe von Groot kann Ava ein Stück freier und sicherer leben und Kind sein.

Ava und Groot helfen


Jaclyn und Odin – Assistenzhund in Ausbildung

Jaclyn wird jeden Tag von Depressionen, der Borderlein Persönlichkeitsstörung und Sozialphobie begleitet. Um ihren Alltag einfacherer zu gestaltet hilft ihr Odin jeden Tag. Er blockt Menschen von ihr ab, hilft ihr bei Panik Attacken und bringt einen Rythmus in ihren Alltag. Durch ihn muss Jaclyn das Haus verlassen, ist aber gleichzeitig nie alleine. Sie hat einen Begleiter, der keine Fragen stellt und immer für sie da ist.

Mit der Hilfe von Odin kann sich Jaclyn einen Alltag vorstellen, in dem sie vielleicht sogar fähig ist, wieder arbeiten zu gehen kann.

Jaclyn und Odin helfen


Juliane und Finn – LPF Assistenzhund in Ausbildung

Juliane erlitt bereits vor ihrer Geburt einen Schlaganfall und eine Hirnblutung. Ärzte prophezeiten ein kurzes Leben, aber Juliane kämpfte und schaffte es nach der Schule zur Uni. Diese Zeit ist jedoch nicht ohne Folgen an ihr vorbei gegangen. Schon früh wurde sie von MitschülerInnen gemobbt, beleidigt und gehänselt und immer mehr verkroch sich Juliane in einem dunklen Loch aus Depression, Anorexie und entwickelte eine Traumafolgestörung.

Finn soll Juliane nun aus ihrem dunklen Loch helfen. Immer für sie da sein, ihr körperlich aber auch psychisch helfen. Er soll Türen öffnen, Licht anschalten und ihr Dinge bringen. Er soll sie stützen bei kurzen Wegen ohne Rollstuhl, soll sie vor unheimlichen Menschen abblocken und ihr helfen, ihre eigene Stimmungslage einschätzen zu können und schlimme dunkle Gedanken vertreiben.
Finn ist die große Hoffnung die Juliane endlich auf ein schönes Leben hat.

Im Sommer zog Finn bei Juliane ein und beide sind schon ein top Team geworden. Mit wöchentlichen Trainings bei ihrer Trainerin Christin arbeiten sie weiter an Hilfeleistungen und Gehorsam. Nicht nur die Anschaffung, sondern auch das Training muss bezahlt werden und so ist Juliane auf Hilfe angewiesen. Mit ihrer GoFundMe Seite sammelt Juliane Geld um die Ausbildung finanzieren zu können.

Finn und Juliane helfen


Jojo und Whoopy – Assistenzhund in Ausbildung

Jojo leidet seit 6 Jahren an einer nicht benannten Erkrankung welche jeden Druck auf ihrer Haut in Schmerzen, Juckreiz und Schwellungen umwandelt.

Ihre Symptome sind unter anderem: Juckreiz, stechende Schmerzen, Rötung, Schwellung, durch Kratzen ausgelöste Verletzungen (mit und ohne Blutung), Atemnot, Schwindel, Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit.

Sie werden bereits durch normale alltägliche Dinge ausgelöst. Zum Beispiel durch das Tragen von Kleidung, das Umarmen von Leuten, das Festhalten von Dingen oder das Anlehnen an Objekten.

Whoopy hilft bereits sehr viel und übt fleißig weiter. Zum Beispiel warnt sie, wenn Jojo unbewusst kratze, hyperventiliere, oder weckt sie aus Albträumen. Sie zeigt an, wenn Jojo unruhig wird oder sie sich in dunklen Gedanken verliert und lenkt sie dann ab. Auch bleibt sie, wenn Jojo das Bewusstsein verliert, an ihrer Seite und hilft ihr, sich selbst wieder bewusst zu werden. Ebenfalls holt sie Notfallmedikamente, wenn diese benötigt werden.

So bewahrt sie Jojo vor einer weiteren Belastung ihres Körpers und ihrer Gesundheit, da sie weniger bis keine Schmerztabletten mehr nimmt. Dadurch kann sie sich selbst viel besser einschätzen und fühlt sich um einiges wohler.

Jojo und Whoopy helfen


Laura und Ava – Assistenzhund in Ausbildung

Laura leidet seit vielen Jahren an Depressionen, sozial Phobien und einer Traumafolgestörung. Mit Avas Hilfe möchte Laura einen möglichst normalen Alltag erleben.

Ava kann das Licht anschalten, Hilfe holen, andere Menschen Abblocken und den Weg nach Hause finden. Auch kann sie Panikattacken und Dissoziationen erkennen und Laura aus diesen heraus helfen. Sie kann auf Signal Medikamente bringen und den Ausgang aus Gebäuden finden.

Da Ava sie als Assistenzhund zu allen Örtlichkeiten, wie Ärzten, Arbeit, Bus und Bahn begleiten kann, ist sie immer zur Stelle, wenn Laura hilfe braucht. Nur mit Avas Hilfe ist so der Alltag und ein barrierearmes Leben möglich.

Laura und Ava helfen


Helfen sie, damit Menschen mit Behinderung ein leichteres Leben leben können.

HundeHelden erleben bedankt sich für jede Spende.

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